Gebäudeversicherung

Rundumschutz für private Wohngebäude

Günstig: einzeln, im Paket oder als Zusatzversicherung

In der Regel sind die einzelnen Gefahren (Feuer, Leitungswasser, Sturm ab Windstärke acht und Hagelschäden) in einer verbundenen Wohngebäudeversicherung enthalten. Die Risiken können aber auch einzeln versichert werden.  

Eine Feuerversicherung darf auf gar keinen Fall fehlen, denn wenn es brennt, dann oft richtig. Meist ist die Feuerpolice sogar Voraussetzung für einen Bankkredit zur Immobilienfinanzierung. Die Versicherung ist als Einzel-police oder im Paket mit dem Schutz für die Risiken Sturm/Hagel und Leitungswasser zu haben. Versichert sind jeweils die Schäden am Haus und an fest eingebau-tem Mobiliar wie Einbauschränken oder Teppichböden sowie die Abbruch- und Aufräumkosten.  

Eine Sturmversicherung lohnt sich nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre nicht nur für Hausbesitzer an der nord- und ostdeutschen Küste, sondern in allen Teilen Deutschlands. Eigentümern von Fußbodenheizungen und allen Gebäudebesitzern in Regionen mit aggressivem Leitungswasser ist auch eine Leitungswasserversicherung dringend zu empfehlen.

Gegen eine geringe Mehrprämie ist eine Elementarschadenversicherung zu erwerben, die als Zusatz zur Gebäude­police abgeschlossen werden kann. Hier zahlt die Gesellschaft auch bei Schäden, die durch Erdbeben, Erdsenkung/Erdrutsch, Schnee/Lawinen oder witterungsbedingten Rückstau aus der Kanalisation entstehen.  

Diese Zusatzversicherung ist insbesondere zu empfehlen, wenn die Immobilie in einer Region besonderen geografischen Risiken ausgesetzt ist.

 

Faktoren, die die Beitragshöhe beeinflussen

Die Beitragshöhe der Gebäudeversicherung richtet sich nach dem aktuellen Wiederaufbauwert des Gebäudes, der Bauweise des Gebäudes, den versicherten Gefahren und dem Standort.   Hierbei sind Häuser in Massivbauweise mit Hartdach günstiger zu versichern als Häuser in Leichtbauweise.  

Gebäude aus Holz, Lehm oder mit Reetdach stellen für den Versicherer ein weitaus höheres Versicherungsrisiko dar. Maßgeblich für den Beitrag sind auch je nach Region die Sturmhäufigkeit und regionale Leitungswasserhärte.  

Das Standardpaket für eine Bestandsimmobilie mit einer Wohnfläche von 140 Quadratmetern kostet etwa 250 - 300 EUR im Jahr, für einen Neubau etwa 220 - 260 EUR. Beim Jahresbeitrag kann gespart werden, wenn ein Vertrag mit Selbstbehalt gewählt wird.

 

Welche Versicherungssumme ist ausreichend?

Bei der Wohngebäudeversicherung ist die Wahl einer ausreichenden Versicherungssumme besonders wichtig. Diese sollte dem aktuellen Wert des Wohngebäudes entsprechen, damit der Hausbesitzer im Schadensfall den finanziellen Gegenwert von der Versicherung erhält, der benötigt wird, um das Gebäude zu aktuellen Baupreisen komplett neu zu errichten.  

Wird eine Gebäudeversicherung auf Grundlage des gleitenden Neuwertes abgeschlossen, so kann eine   Unterversicherung vermieden werden. Zur Ermittlung der korrekten Versicherungssumme sind die gesamten Herstellungskosten des Gebäudes zu errechnen.      

Hierzu verwenden die Versicherer eine von drei möglichen Berechnungsmethoden:

  1. Wertermittlung nach Größe und Ausstattung des Gebäudes. Hierbei ist ein Wertermittlungsbogen  auszufüllen, wobei je nach Ausstattung Zu- oder Abschläge berechnet werden können.
  2. Wertschätzung durch einen Gutachter.
  3. Umrechnung des Gebäudeneuwertes durch den aktuellen Baupreis des Hauses.

Wurde die Versicherungssumme nach einer dieser Methoden ermittelt, gewährt der Versicherer den so genannten „Unterversicherungsverzicht“, das heißt, der Schaden wird ohne Abzug einer möglichen Unterversiche­rung in voller Höhe übernommen.  

Etwaige Wertveränderungen des Gebäudes, beispielsweise durch werterhöhende An- oder Umbauten, müssen dem Versicherer immer zeitnah mitgeteilt werden.

 

Ruhiger Schlaf für Immobilienbesitzer

Wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt, benötigt eine Gebäudeversicherung. Sie deckt Risiken durch Feuer und Leitungswasser sowie Sturm ab Windstärke acht und Hagel­schäden ab. Versichert ist das Gebäude einschließlich aller fest eingebauten Gegenstände.  

Das kann zum Beispiel ein fest verklebter Teppichboden oder eine Einbauküche sein. Aber auch Zentralheizungsanlagen und Sanitärinstallationen zählen dazu.  

Gebäudebesitzer brauchen ausreichenden Versicherungsschutz. Ist das Gebäude total zerstört, bezahlt der Versicherer den Wiederaufbau des Gebäudes, bei Beschädigungen die Reparaturkosten und ggf. auch Abbruch- und Aufräumkosten oder Bewegungs- und Schutzkosten. Sind vermietete Wohnräume unbenutzbar, zahlt der Versicherer für bis zu zwölf Monate den Mietausfall oder, wenn der Versicherte die Räume selbst bewohnt hat, den ortsüblichen Mietwert.

 

Die Vorteile auf einen Blick

  • Rundumschutz gegen Feuer, Leitungswasser, Hagel- und Sturmschäden  
  • Finanzielle Hilfe im Schadensfall: Neuwert, Reparatur- oder Ersatzleistung  
  • Absicherung direkter Folgekosten, z.B. Mietausfall  
  • Versicherungsschutz auch für Grundstücksbestandteile  
  • Zusätzliche Absicherung Elementarschäden (Überschwemmung, Erdbeben, Lawinen)  

Die Gebäudeversicherung deckt eine Vielzahl an Risiken ab. Schäden, die auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zurück­zuführen sind, sind nicht versichert. So gilt als grob fahrlässig, wer im Winter sein Haus nicht beheizt und dadurch Rohre einfrieren lässt. Nicht versicherbar sind Schäden durch Kernenergie, Kriegsereignisse oder innere Unruhen.  

Falls Ihr Haus über umfangreiche, fest eingebaute Elektronik verfügt, wie beispielsweise elektronisch gesteuerte Heiz- und Lüftungssysteme, so ist anzuraten, auch Überspannungsschäden in den Versicherungsschutz der Gebäudeversicherung mit einzubeziehen.  

Übrigens: Ein Wohngebäudeversicherungsvertrag geht beim Verkauf eines Hauses automatisch auf den neuen Eigentümer über. Die Versicherungsgesellschaft ist umgehend über den neuen Eigentümer zu unterrichten.  

Gerne informieren wir Sie in einem unverbindlichen Gespräch über weitere wichtige Details der Wohngebäudeversicherung.

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